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Hilchenbach zeigt zum 19. Mal Flagge für Tibet und auch wieder für die Ukraine
Am 10. März jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959, den die chinesische Besatzungsmacht blutig niederschlug. Seit 1996 setzen an diesem Tag Städte deutschlandweit ein Zeichen für die Menschenrechte, indem sie sich der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland beteiligen. Auch Hilchenbach beteiligt sich seit 19 Jahren an dieser Kampagne.
„Die Stadt Hilchenbach hisst auch in diesem Jahr die tibetische Flagge, um ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte weltweit zu setzen“, sagt Kyrillos Kaioglidis, Bürgermeister der Stadt Hilchenbach. In Tibet ist die tibetische Flagge verboten. Jeglicher Widerstand wird unterdrückt: Erwachsene landen im Gefängnis, Kinder auf Zwangsinternaten. Die Verbrechen der chinesischen Regierung dürfen wir niemals vergessen.
Hilchenbach zeigt zum 19. Mal Flagge für Tibet und auch wieder für die Ukraine. Im Bild Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis (links) und Kämmerer Christoph Ermert (rechts) mit der Tibet-Flagge
„Der Stadt Hilchenbach ist es wichtig, sich weltweit für die Freiheit aller Völker und Menschen sowie gegen Gewalt, Unterdrückung und Krieg einzusetzen“, so Kyrillos Kaioglidis. Darum weht in diesem, wie im letzten Jahr, neben der tibetischen auch die ukrainische Flagge. Wie damals in Tibet wehren sich die Menschen in der Ukraine gegen die gewaltsame Unterdrückung. Sie riskieren dafür ihr Leben, unser höchstes Gut.
Der Stadt Hilchenbach ist sehr wichtig, den Opfern des Krieges auch praktische Hilfe zu bieten. Sie möchte den Kriegsflüchtlingen in der Stadt am Rothaarsteig einen „sicheren Hafen“ bieten.
Dieses Jahr findet die Tibet-Flaggenkampagne unter dem Motto „Tibet, wird sind bei dir“ statt. Die Tibet Initiative Deutschland fordert von der Bundesregierung eine menschrechtsbasierte China-Strategie, die auch grundlegende Rechte von Tibeterinnen und Tibetern schützt.