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Treffen der Ortsheimatpfleger und Heimatvereine
Immer im Einsatz für die Heimat: Stadt sagt Unterstützung zu
Jahresfahrten, Dorffeste, Maibaumaufstellen – Gelegenheiten zum Austausch bieten Heimatvereine zu genüge. Der Stadt Hilchenbach ist zudem wichtig, dass sich auch die Vereine und Ortschaften untereinander begegnen. Deshalb hat sie vor Kurzem die Vertreter der verschiedenen heimatpflegenden Vereine sowie die Ortsheimatpfleger zu einem Treffen eingeladen. Gastgeber war der Verein Kapellenschule Helberhausen.
Referatsleiter Hans-Jürgen Klein freute sich über die Gäste, die sich teilweise seit Jahrzehnten für ihre Heimat einsetzen: der Heimatverein Grund, der Grunder Ortsheimatpfleger Uwe Braukmann, der Heimatverein Helberhausen-Oberndorf, der Heimatverein Dahlbruch, vertreten durch Ortsheimatpfleger Michael Thon, Dieter Runte in seiner Funktion als Ortsheimatpfleger in Hadem, der Hilchenbacher Geschichtsverein, der Heimatverein Vormwald, das Landwirtschaftsmuseum Hadem, die Dorfgemeinschaft Müsen und der Kapellenschulen-Verein Helberhausen.
Nachdem die Vertreter der Vereine und Dörfer einen kurzen Rück- und Ausblick gegeben hatten, lobten der Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses Markus Köppen und seine Stellvertreter Olaf Kemper und Renate Becker das Engagement. Sie ermutigten die Heimatpfleger, ihren Weg weiterzugehen, weil sie mit ihrem Einsatz auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft leisten.
Um die vielen Ideen umzusetzen, reicht Leidenschaft allein aber oft nicht aus. Deshalb stellte Alina von Germeten aus dem Referat des Bürgermeisters verschiedene Fördermöglichkeiten vor, zum Beispiel die vom Land Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufenen Heimat-Preise und Heimat-Schecks sowie die Zuwendungen aus Sparkassenmitteln, die die Stadt Hilchenbach jährlich zur Weitergabe erhält. Im kommenden Jahr steht wieder der Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ vor der Tür. Hans-Jürgen Klein betonte, dass die Stadtverwaltung jeden Verein unterstützt, der sich um Fördermittel bewerben möchte: „Wenn ihr ein Projekt habt, finden wir das Geld dafür!“
Alina von Germeten lud die Vereine zudem ein, an der Kampagne „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ teilzunehmen. Mit entsprechend beschrifteten Schildern können sie schon am Eingang ihres jeweiligen Treffpunkts eine klare Botschaft senden. Einige nahmen noch an diesem Abend ein Hinweisschild mit.
Für das nächste Treffen in rund einem Jahr steht die Gastgeberin bereits fest: die Dorfgemeinschaft Müsen.