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Freiwillige Feuerwehr Hilchenbach
Großes Interesse an Mitarbeit im Redaktionsteam für die Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Hilchenbach
Der Brandschutzbedarfsplan der Stadt Hilchenbach für die Jahre 2021 bis 2025 beinhaltet jede Menge Aufgaben. Diese sind die Freiwillige Feuerwehr Hilchenbach und die Stadtverwaltung unmittelbar nach der Beschlussfassung des Plans im Rat der Stadt Hilchenbach am 22. September 2021 gemeinsam und engagiert angegangen.
Dafür bildeten sich mehrere Arbeitsgruppen. Erste Ergebnisse waren Bürgerversammlungen, die bereits in vielen Stadtteilen stattgefunden haben. Zurzeit haben die Einheiten der Feuerwehr vor Ort begonnen, der Bevölkerung Veranstaltungen unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzubieten. Und auch die Arbeitsgruppe, die sich mit der internen Kommunikation und der Öffentlichkeitsarbeit befasst, hat in mehreren Treffen deutliche Fortschritte für ihre Themenbereiche erzielt.
Dazu zählt auch der Aufbau einer neuen Internet-Präsenz, die mit Angeboten in den Sozialen Medien kombiniert werden sollen. Um regelmäßig Neuigkeiten präsentieren zu können, hatte die sechsköpfige Arbeitsgruppe das Ziel, weitere Interessierte aus den Reihen der Feuerwehr für ein Redaktionsteam zu gewinnen. Daher luden die Mitglieder Jürgen Saßmannshausen, Jan Oliver Thomas, Karsten Lewitz. Horst Limper, Annette Branß und Hans-Jürgen Klein zu einem Auftakt-Workshop in den Ratssaal der Stadt Hilchenbach ein. Und viele Feuerwehrleute aus quasi allen Einheiten kamen.
In seiner Begrüßung betonte der zuständige, städtische Referatsleiter Hans-Jürgen Klein, worum es geht: „Aus Erfahrung weiß ich: eine gute Öffentlichkeitsarbeit lohnt sich! Und um gute Öffentlichkeitsarbeit für unsere Feuerwehr zu machen, brauchen wir möglichst viele Aktive, die mitmachen – also Euch!“
Dass dieses Mitmachen insbesondere Mitarbeiten bedeutet, machte Jan Oliver Thomas als Moderator des anschließenden Workshops schnell deutlich.
In der Vorstellungsrunde durften die Teilnehmenden zunächst ihre bereits vorhandenen Kompetenzen und ihre Erwartungen an die Veranstaltung erläutern. Dabei zeigte sich bereits, dass einige Feuerwehrleute schon durchaus viel Erfahrung in der Gestaltung und Bearbeitung von Web-Seiten und der Nutzung von Social Media mitbringen. Bei den Erwartungen erwies sich als ein Schwerpunkt, dass viele Teilnehmende sich mehr Rechtssicherheit, zum Beispiel für die Verwendung von Fotos, durch die Zusammenarbeit erhoffen.
Im zweiten Schritt bildete Jan Oliver Thomas drei Gruppen. Diese erhielten von ihm unterschiedliche Aufgaben zugeordnet. Die Themengebiete waren „Fotos und Videos“, „Textgestaltung“ und „Zielgruppen der Öffentlichkeitsarbeit“.
Die vielfältigen Arbeitsergebnisse trugen die Sprecherinnen und Sprecher der Gruppen anschließend im großen Kreis vor. So erfolgte bereits die Verständigung darauf, in den digitalen Angeboten die Nutzenden in der bei der Feuerwehr üblichen DU-Form anzusprechen und bewusst nicht zu siezen.
Insgesamt zeigte sich bereits, dass gemeinsam viel für eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu tun ist, aber dafür auch viele Ideen und eine große Bereitschaft zur Mitarbeit vorhanden sind.
Letztgenanntes stellte Jan Oliver Thomas, der sehr professionell durch den Auftakt-Workshop führte, abschließend auf die Probe: „Jede und jeder, der nun Lust hat, im Redaktionsteam mitzuarbeiten, kann dies mit seiner Unterschrift bestätigen.“
Und tatsächlich fanden sich sofort 16 Mitglieder für das Redaktionsteam. Erfreulich ist dabei auch, dass junge und ältere Personen sowie Frauen und Männer vertreten sind.
Jan Oliver Thomas und Hans-Jürgen Klein zogen ein positives Fazit und dankten den Engagierten.
Sobald der Entwurf für die neue Homepage und den Facebook-Account von der beauftragten Firma Citro Design erstellt sind, kann die praktische Arbeit losgehen. Ziel des Redaktionsteams wird dann sein, die Bevölkerung in modernem Design regelmäßig über die Arbeit und Angebote der Freiwilligen Feuerwehr Hilchenbach sowie über richtiges Verhalten bei Notfällen und Katastrophen zu informieren. Über den Nebeneffekt, dass diese Berichterstattung junge und ältere Menschen so begeistert, dass sie selbst Mitglied der Feuerwehr werden möchten, würden sich die Verantwortlichen sehr freuen.