Baumspende
Freibad und Schatten kein Widerspruch
Bereits seit 2016 spendet Michael Stötzel Bäume, die an öffentlichen Orten im Stadtgebiet von Hilchenbach gepflanzt werden. Seit einigen Jahren beteiligt sich auch Ulrich Bensberg immer wieder an dieser vorbildlichen Initiative. Nun konnten die beiden Ratsmitglieder unter dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ mit Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis einen weiteren Mitstreiter für Baumspenden gewinnen.
Von diesem Engagement profitiert im Jahr 2024 das Freibad in Müsen.
Hier pflanzte die Stadt Hilchenbach mit dem gespendeten Geld eine Wildkirsche, einen Bergahorn und eine Stieleiche.
Auch wenn Freibad und Schatten zunächst wie ein Widerspruch klingen, wissen die Besucherinnen und Besucher an heißen Tagen schattenspendende Bäume sehr zu schätzen. Dies kann auch Wieland Abele aus eigener Anschauung bestätigen, nachdem die Freibadsaison wetterbedingt jetzt erst richtig durchstartet. Entsprechend bedankte sich der Chef des Freibad-Teams des TuS Müsen beim Treffen vor Ort bei den drei Baumspendern.
Überall gewinnen Bäume besonders vor dem Hintergrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen und dem spürbaren Wunsch der Menschen nach Schattenplätzen zunehmend an Bedeutung, sind sich Ulrich Bensberg, Michael Stötzel und Kyrillos Kaioglidis einig. Daher werden sie gemeinsam die Baum-Spende-Aktion auch fortsetzen. Wo demnächst gepflanzt wird, wollten die drei allerdings noch nicht verraten.
Übrigens hat auch die bschool in Allenbach Geld gespendet. Davon pflanzte die Stadt Hilchenbach einen etwa zwei Meter hohen Korkenzieher-Hasel auf dem städtischen Schulgelände.
Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Spendern, die durch ihr Engagement ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzen und mit ihrem Beispiel zum Nachmachen anregen.
