LEADER

Ideenschmiede zur LEADER-Bewerbung von Hilchenbach, Lennestadt und Kirchhundem steht weiter unter Dampf
Erfolgreicher Workshop in Lennestadt

„Wir wollen als LEADER-Region die Stärken unserer interkommunalen Zusammenarbeit weiter ausbauen!“ Mit diesem Aufruf begrüßte Tobias Puspas, Bürgermeister der Stadt Lennestadt stellvertretend auch für seine Bürgermeisterkollegen Kyrillos Kaioglidis (Stadt Hilchenbach) und Björn Jarosz (Gemeinde Kirchhundem) die zahlreich anwesenden Bürgerinnen und Bürger aus allen drei Kommunen im Ratssaal. Und die brachten in dem zweistündigen Workshop viele Projektideen und weitere Vorschläge ein, wie die Chancen und Entwicklungspotenziale als LEADER-Region genutzt werden können.

Begleitet durch Jens Steinhoff und Felizitas Clemens vom beauftragten Büro IfR wurden in dem Workshop die Themen "Mobilität", "Wohnen" und "nachhaltige Ortsentwicklung" vertieft.

Hier eine Auslese von bearbeiteten Fragen:

• Wie können ÖPNV-Verbindungen zwischen den Kommunen für Berufspendler verbessert werden?
• Wie ist die Stärkung von Ehrenamtsarbeit als wichtige Basis für das Gemeinschaftsleben in den Ortsteilen möglich, und wie kann die junge Generation angesprochen und mitgenommen werden?
• Welche bedarfsgerechten Wohnmöglichkeiten für Gruppen wie Familien, ältere Menschen und Auszubildende werden benötigt, und welche Unterstützungen bieten die Kommunen bereits an?
  
  

„Es sind wichtige Themen diskutiert worden, um die regionale Klammer unserer Kommunen zu stärken und um die Region voranzubringen“, wissen die kommunalen LEADER-Koordinatorinnen Verena Hof-Freudenberg (Stadt Hilchenbach), Louisa Funke (Stadt Lennestadt) und Susanne Kues-Gertz (Gemeinde Kirchhundem). „Alle Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, die neue regionale Entwicklungsstrategie weiter mitzugestalten!“.