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So viele Bürgerinnen und Bürger wie noch nie profitieren in diesem Jahr von dem Umweltfonds der Stadt Hilchenbach. 65 Maßnahmen werden gefördert, 2022 waren es 37. „Die Resonanz ist groß“, stellte Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis jetzt im Ratssaal fest.
Über 30 Hilchenbacherinnen und Hilchenbachern waren für die Übergabe ins Rathaus gekommen. Ihnen überreichte der städtische Energieberater Oliver Fischer je 200 Euro für ihr Engagement im Klimaschutz. Das kann beispielsweise die Installation einer Photovoltaik- oder Solaranlage, eines Pelletofens oder einer Wärmepumpe sein.
Bei Maßnahmen, die teilweise mehrere Tausend Euro kosten, stellt die finanzielle Unterstützung zwar nur einen kleinen Teil dar. „Aber sie ist eine Anerkennung“, betonte Kyrillos Kaioglidis. Eine Anerkennung dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger sich mit ihren Projekten für die Verbesserung der Umwelt eingesetzt haben.
Möglich ist die Übergabe, die in diesem Jahr zum 29. Mal stattfand, durch Mittel aus der Carl-Kraemer-Stiftung sowie der Sparkasse Siegen. 506 Projekte wurden seit dem Start im Jahr 2006 mit insgesamt rund 101.200 Euro gefördert.
Mit dem Umweltfonds bietet die Stadt Hilchenbach einen Anreiz, die Natur zu erhalten, das Kleinklima zu verbessern und Energie- und Trinkwasserressourcen zu schonen. In diesem Jahr wurde die Richtlinie an aktuelle Entwicklungen angepasst. Unter anderem erhalten Hilchenbacherinnen und Hilchenbacher, die ein Balkonkraftwerk installieren, nun 50 Euro. Welche weiteren Maßnahmen förderfähig sind und wie das Verfahren abläuft, erfahren Interessierte in den Richtlinien des Umweltfonds.