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TuS Hilchenbach erhält Spende, die Leben retten kann
Sparkasse Siegen überreicht neuen Defibrillator für das Freibad
In Deutschland sterben täglich Menschen an plötzlichem Herzversagen. Hilft man einer oder einem Betroffenen innerhalb der ersten fünf Minuten nach einem plötzlichen Herzversagen, so sind die Chancen sehr groß, dass man dieses ohne großen Schaden überlebt.
Das Freibad Hilchenbach ist jetzt für den Notfall gerüstet. Durch eine großzügige Spende der Sparkasse Siegen hat das Freibad nun einen Defibrillator erhalten. Am Montag, dem 31. August wurde das medizinische Gerät übergeben.
Bürgermeister Holger Menzel betonte die Wichtigkeit des Notfallgeräts an einem solch gut besuchten Ort und bedankte sich für die Spende. „Für uns ist es selbstverständlich, die Hilchenbacher Vereine zu unterstützen und solch eine lebensrettende Spende weiterzugeben.“ so der Vertriebsdirektor der Sparkasse Siegen. Lutz Heßelmann. Er übergab den Defibrillator an das Freibad Team.
Spende Defibrillator Freibad Hilchenbach -
Foto: von links: Bürgermeister Holger Menzel, Folker Bohne, Bernd Schmitz, Erika Siebel, André Jung, Lutz Heßelmann, Carsten Irle und Stefanie Siebel.
Folker Bohne als Präsident des TuS Hilchenbach sowie und Carsten Irle, André Jung und Bernd Schmitz vom Förderverein des Freibad Hilchenbachs, bedankten sich ebenfalls für die unkomplizierte Hilfe und Unterstützung durch die Sparkasse: „Gerade im Freibad ist bei Unfällen schnelle Hilfe gefragt und häufig geht es dabei um Sekunden. Ein Defibrillator kann bei solchen Notfällen Schlimmeres verhindern.“
Spende Defibrillator Freibad Hilchenbach
Da die Freibad-Saison Anfang September beendet ist, soll der Defibrillator vorerst seinen Platz in der Sporthalle Hilchenbach bis zur nächsten Badesaison finden. Die Vorstandsmitglieder, von denen einige bereits Erste-Hilfe-Kurse absolviert haben, und Übungsleiterinnen und Übungsleiter sollen anschließend in die Handhabung des Gerätes eingewiesen werden. „So verlieren Sie ihre Scheu vor einem Einsatz bei einem Notfall und sehen, dass das Gerät leicht zu bedienen ist“, so Folker Bohne.