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Während in der Vergangenheit die Gewinnerinnen/Gewinner des „Brüder-Busch-Preises“ sich möglichst zeitnah zum Datum ihres erfolgreichen Abschneidens beim „Musikwettbewerb der ARD“ in München den Musikinteressierten unserer Region im Gebrüder-Busch-Theater in Dahlbruch vorstellen und die Preis-Urkunde entgegen nehmen konnten, musste Corona-bedingt der Preisträger von 2019 bis zum 9. September 2021 mit seinem Auftritt vor dem heimischen Publikum warten.
v.l.: Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis, Mitarbeiterin Gebrüder-Busch-Kreis Dörthe Müller, Vorsitzender Gebrüder-Busch-Kreis Olaf Kemper und Preisträger Joë Christophe beim Eintragen ins Goldene Buch der Stadt Hilchenbach
Auch der Wechsel des Veranstaltungsortes – der Leonhard-Gläser-Saal in Siegen – war aus bekanntem Grund, eine Premiere. Doch Ort und Zeitpunkt der Präsentation des Preisträgers und der Übergabe des Preises hatten letztlich keinerlei Bedeutung angesichts der künstlerischen Leistung, die der Klarinettist Joë Christophe dem Publikum bot. Im Zusammenspiel mit der Philharmonie Südwestfalen unter Leitung ihres Chefdirigenten Nabil Shehata ließ der Preisträger das Publikum an einer überzeugenden, ja begeisternden Interpretation von Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622 teilhaben.
Die Hörerinnen und Hörer konnten das empfinden, was die Laudatorin Elke Aufschläger, die im Auftrag des den Preis vergebenden „Kuratoriums Brüder-Busch-Preis beim Wettbewerb als Jurorin anwesend war, so ausdrückte: „Es gibt Musiker, die wohl einen besonderen Sinn für die verbindende und verwandelnde Kraft der Musik haben; Musiker, die sprichwörtlich „zaubern“ können. Für mein Empfinden ist Joë Christophe einer dieser Zauberkünstler.“ Vor allem, dass Joë Christophe auch das Artistische moderner Komposition für sein Instrument beherrscht, zeigte er mit seiner Danke-Zugabe eines Stückes für Solo-Klarinette von Béla Kovàcs nach der Verlesung des Urkunde-Textes und den Glückwünschen von Landrat Andreas Müller.