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Hilchenbacher Bündnis für Toleranz und Zivilcourage
Gemeinsam für ein buntes Hilchenbach
Erfolgreiches Fest für Vielfalt und Toleranz
"In Hilchenbach gibt es keinen Platz für Rechtsextremismus" – mit dieser Botschaft hat Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis am 3. September 2022 zahlreiche Menschen in der Hilchenbacher Stadtmitte begrüßt.
Über 700 Personen waren gekommen um beim Fest "Hilchenbach feiert Vielfalt" ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.
"Hilchenbach ist bunt und wird bunt bleiben", betonte auch der Hilchenbacher André Jung, der als stellvertretender Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein ebenfalls ein Grußwort an die Menschen richtete.
Dank der großen Unterstützung von zahlreichen Partnerinnen und Partnern aus Hilchenbach und Umgebung hatte das Hilchenbacher Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Mit dabei waren Aktionen für die ganze Familie und verschiedene musikalische Beiträge.
Der Bürgermeister dankte den Veranstaltern und allen Anwesenden für ihren Einsatz und rief mit einem Zitat von Martin Luther King zum friedlichen Miteinander auf: "Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben. Nur Licht kann das. Hass kann Hass nicht vertreiben. Nur Liebe kann das".
Regenbogen als klares Zeichen
Für ein "buntes Hilchenbach" war außerdem auch der Regenbogen an gleich mehreren Stellen zu sehen: Das Hilchenbacher Rathaus war mit bunten Farben beleuchtet. Außerdem wehte die Regenbogenfahne auf dem Marktplatz und auch die SMS Group in Dahlbruch hisste das Symbol.
Auch an vielen privaten Häusern und Geschäftslokalen waren Regenbogenfarben deutlich sichtbar angebracht.
Stadt Hilchenbach beschafft Schilder: "Respekt! Kein Platz für Rassismus!"
Die Botschaft für Vielfalt wird vom Bündnis und der Hilchenbacher Bevölkerung aber auch über das Fest hinaus gelebt, so die Überzeugung des Bürgermeisters.
Um stadtweit weitere klare Zeichen zu setzen, wird die Stadtverwaltung nun zahlreiche weitere Schilder mit der Botschaft „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ beschaffen. Wie schon am Rathaus und den Jugendzentren erfolgt, werden diese an öffentlichen, städtischen Gebäuden angebracht.
Dazu gehören Schulen, Feuerwehrgerätehäuser, Sporthallen, Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser, Sportplätze und Spielplätze.
Außerdem werden die Platzordnungen für Sportplätze und die Benutzungsordnungen für Sporthallen und so weiter angepasst. Grundlage dafür ist der Leitfaden des deutschen Fußballbundes (DFB) „GEGEN RECHTS- EXTREMISMUS UND DISKRIMINIERUNG. FÜR VIELFALT UND RESPEKT!“ und die Muster-Stadionordnung des DFB.